Der fotografische Teil des Projektes bot sowohl Motivation zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit diesem brisanten Thema als auch den theoretischen Hintergrund für konzeptionelle Fotoarbeiten generell.
Es war gefordert, sich mit den vielschichtigen Problemen, aber auch den aktuellen Befürchtungen, dem vermeintlich gesicherten Wissen der Forscher, den Widersachern und Beschwichtigern sowie der allgegenwärtigen in viele Richtungen zielenden Medienpräsenz zu befassen, um schließlich zu neuen bildsprachlichen Assoziationen zu gelangen. Sechs Wochen standen für Ideenentwicklung, Konzeption und technische Umsetzung der fotografischen Arbeiten zur Verfügung.
Im zweiten Teil-Projekt ging es schließlich um Aktionen. Es wurden außergewöhnliche Ideen für verschiedene Kampagnen entwickelt und umgesetzt, die Lust machten, selbst aktiv zu werden. Zur gemeinsamen Ausstellung beider Teilbereiche im Literaturhaus Weimar präsentierten die Studierenden in spannenden Fotoserien und lebendigen Aktions-Dokumentationen ihre jeweils ganz persönliche Sicht auf die Thematik.